Im letzten Beitrag habe ich kurz auf die Forschungsbereiche des FZI verwiesen, aber noch nicht angesprochen in welchem Kasten ich da stecke: Medizinische Informationstechnik. Zumindest irgendwie im weitesten Sinne. Das hat weitaus weniger mit Blut, Tumoren und Herzschrittmachern zu tun als es sich anhört. Der nachfolgende Abschnitt von der Website des FZI erklärt das so schön, dass ich ihn einfach zitiere:
Daneben steht die Nutzung medizinischer Sensorik für nicht-medizinische Anwendungen verstärkt im Interesse der Forschung am FZI. So entwickeln wir auch Biofeedback-Anwendungen zur Unterstützung von Lernprozessen im Bereich Technology Enhanced Learning (TEL) […] (Quelle)
Okay. Was ist solch eine medizinische Sensorik in meinem konkreten Fall? Ein EKG-Sensor, den man sich mit einem Gurt um die Brust schnallt und der dann die Herzfrequenz aufzeichnet (und noch paar für meinen Zweck irrelevante Sachen wie Luftdruck und Beschleunigung). Bei meinem Sensor handelt es sich um den ekgMove von movisens (Bilder dort).
Die Sensorik ist geklärt, was aber ist die nicht-medizinische Anwendung? Irgendwie so etwa das, wo es nicht um akute starke gesundheitliche Probleme geht. Da sollte man doch lieber zum Arzt. Wir spielen forschen daran herum und probieren nützliche Anwendungsgebiete aus.
Teaser: Im nächsten Posting sage ich dann auch, in welchem Forschungsprojekt ich beteiligt bin.
Was haben Herzfrequenz und TEL miteinander zu tun? Oder bringe ich da etwas durcheinander?
die kurze Variante ist:
Herzfrequenz → ein Indikator für Stress → Biofeedback → Selbstbeobachtung → etwas (über sich) lernen